Reiterdorf Höven
Das am Rande der Hunteniederung gelegene Reiterdorf Höven wird von der Landwirtschaft und dem Reitsport geprägt. In Höven bestehen zwei Reithallen, ein Reiterverein, eine Reitschule und ein Reiter-Fanfarenzug. In der Landwirtschaft werden Pferde- und Viehzucht sowie Ackerbau betrieben. Urkundlich wurde Höven erstmals 1435 im Zusammenhang des Gutes Höven erwähnt.
(aus "Vom Bauernjungen zum Volksbürgermeister", Diedrich Fischbeck)
Aktuelles
Reiterverein Höven feiert 100jähriges Bestehen, Festakt am 30.06.2019
NWZ online, von Daniel Schumann
Springreiten - Gelungener Abschluss zum Jubiläum
Startete auf dem
Pferd Cantate 45 beim Springen der Klasse S**: Wilhelm Winkeler vom RuFV
Löningen-Böen-Bunnen, der den 15. Platz belegte - Bild: Daniel Schumann
Vor gut 500 Zuschauern endete am Sonntag das Jubiläumsturnier zum
100-jährigen Bestehen des Reitervereins Höven. Mit dem Springen der
Klasse S** wartete zum Abschluss ein Highlight. > weiter lesen <
Feline Schierhold springt Titel entgegen
NWZ online, 13.02.2019 von Peter Kratzmann
Die dritte Teilprüfung im Cup-Reiten 2018/2019 des Kreisreiterverbandes
Oldenburg ist gelaufen. Diesmal trafen sich die Nachwuchsreiterinnen und
-reiter auf der Anlage des RV Höven, um sich eine gute Startposition für das Finale am Samstag, 9. März, in der Gemeinde Hatten beim „Reitclub Frei Tempo Kirchhatten“ zu verschaffen.
Feline Schierhold, Bild von Peter Kratzmann
Beste Aussichten auf einen Cup-Meistertitel im Springen der Klasse A hat Feline Schierhold vom Reiterverein
Höven. Alle drei bisherigen Cup-Prüfungen konnte sie gewinnen und ist
damit mit kaum noch vom Meisterplatz zu verdrängen. In der A-Dressur ist
die Ausgangsposition für Katja Schmidt vom RV Reinershof
Kleinenkneten nicht so eindeutig. Hier hat auch noch Liliy Warren die
Möglichkeit, sich weiter nach vorne zu arbeiten. Ähnlich sieht es in den
anderen Prüfungen aus. Es bleibt also auch am vierten Cup-Tag in
Kirchhatten spannend, bis die Meister 2018/2019 gekrönt werden. Falls
das Wetter am Samstag, 9. März, nicht mitspielen sollte, gibt es auch
einen Ausweichtermin. Der wäre am 30. März an gleicher Stelle.
So ging der dritte Cup-Tag in Höven aus. A-Dressur-WB: 1. Lily Warren (RuFS Oldenburg) Doug’s Proud Dancer, 7.7; 2. Katja Schmidt (RV Reinershof Kleinenkneten) Let’s Jump, 7.5; 3. Hella-Sophia Gabbert (RuFS Oldenburg) Golum, 7.3.
E-Dressur-WB: 1. Lily Warren (RuFS Oldenburg) Doug’s Proud
Dancer, 8.2; 2. Hannah Pamporis (RK Frei Tempo Kirchhatten) Eileen 81,
7.8; 3. Pascale Sophie Willms (RV Höven) Greenlight 2, 7.6.
Dressurreiter-WB: 1. Emma Wray (RK Frei Tempo Kirchhatten) Best Regards, 8.0; 2. Lena Materne (RV Höven) Nemo Beh, 7.8; 3. Theike Kolb (RFV Benthullen) Arida-N, 7.7.
A-Stilspringen-WB: 1. Feline Schierhold (RV Höven) Mary Poppins 69, 7.8; 2. Justin Brammer (RK Frei Tempo Kirchhatten) Lorelei 90, 7.0; 3. Lena Timmermann (RuFS Oldenburg) Cassiopaya 9, 6.8.
E-Stilspring-WB: 1. Katharina Willms
(RV Höven) Calenbergs Darling, 7.7; 2. Annalena de Byl (RV Höven)
Zetor, 7.5; 3. Lily Warren (RuFS Oldenburg) Doug’s Proud Dancer, 7.2.
Springreiter-WB: 1. Theike Kolb (RFV Benthullen) 1 Arida-N, 7.40; 2. Claas Willms (RV Höven) Calenbergs Darling, 7.3; 3. Anna-Sophia Ahlers (RV Reinershof Kleinenkneten) Braaklander Nebraska und Hannah Pamporis (RK Frei Tempo Kirchhatten) Eileen 81, beide 7.2.
Pony bereitet Marie Geburtstagsgeschenk
Bild: (Privat) Ein eingespieltes Team: Marie Weber (16) und das neunjährige Pony "Lollipop"
Nachwuchsreiterin Marie Weber vom RV Höven
hat mit ihrem Pony „Lollipop“ den dritten Platz beim internationalen
Ponyturnier in Opglabbeek (Belgien) belegt. Bei der 130-cm-Springprüfung
mit anschließendem Stechen landete die 16-Jährige in der höchsten
Ponyprüfung einen riesigen Erfolg.
2018 ist Maries (Jahrgang 2002) letztes Ponyjahr. In der
Ponyklasse darf ein Reiter nicht älter als 16 Jahre sein. Bei Turnieren
im Bundesgebiet kam Marie Weber in der Vergangenheit mit anderen
Teilnehmern ins Gespräch, die bereits international dabei sind. Dann
wurde ebenso über anstehende internationalen Turniere gefachsimpelt. Um
das letzte Ponyjahr richtig auszunutzen, stellte Familie Weber einen
Antrag beim Bundestrainer, international starten zu dürfen. Angesichts
eines zehnten Rangs bei der Deutschen Meisterschaft, bekam sie nach
einem Gespräch mit dem Landestrainer die Erlaubnis.
Um an so einem großen Wettkampf teilnehmen zu können, müssen
im Vorfeld Vorbereitungen getroffen werden. Der neunjährige „Lollipop“
braucht einen internationalen Pferdepass (FEI-Pass). Zudem müssen Pony und Reiter für einen Antrag international fortgeschrieben sein. Zusätzlich wird ein Formular vom Veterinäramt benötigt, um das Pony ins Ausland transportieren zu dürfen. Der Amtstierarzt beurteilt dann, ob das Tier transportfähig ist.
Marie startete in der Ponytour international, Wettkampfklasse
CSIP. Dort können sich die Reiter aussuchen, welche Prüfung sie
innerhalb der Tour reiten. Am ersten Turniertag wagte sich Marie Weber
an die 120 cm. Dort hatte die Hövenerin aufgrund von Unstimmigkeiten in
der Abreitehalle zwei Abwürfe. Im zweiten Springen holte sie als Elfte
über 115 cm ihre erste internationale Platzierung.
Tags darauf startete sie im Pony-Grand-Prix über 130 cm mit
Stechen. Marie hatte im Umlauf keinen Abwurf, durfte dann ins Stechen
und ritt wieder null Fehler. Das bedeutete Platz drei. Marie war mehr
als zufrieden mit dem Ergebnis. Sie hatte wenige Tage vorher ihren 16.
Geburtstag gehabt, und wie Marie selbst sagt, hat ihr Lieblingspony
„Lollipop“ mit dem Erreichten das größte Geburtstagsgeschenk gemacht.
Höven und Kirchhatten siegen
Die drei Meister nahmen nach der Ehrenrunde ein kühles Bad in einem
Planschbecken. Auch die Schleifen-Aktion war ein großer Erfolg.
NWZ online 07.07.2018 von Chelsy Haß
Die Kreismeister
der Dressur: (von links) Tabea Heermann gewann in der Klasse A mit
Royal Aktion, Jasmin Schwantje überzeugte in der Klasse A der Jugend
mit Bellafleur, und Lena-Christina Neitzel siegte in der Klasse L mit
Solomon. Bild: Chelsy Haß
Ahlhorn Was am Freitagmorgen mit Nieselregen begann, endete am
Sonntag mit strahlendem Sonnenschein. In Ahlhorn wurden am Wochenende
die 43. Reitertage des RV Ahlhorn
ausgerichtet und gingen am Sonntagnachmittag mit der Springprüfung der
Klasse S* mit Stechen sowie der Zwei-Sterne-Dressurprüfung der Klasse M
zu Ende. „Freitag hat es zwar ein wenig geregnet, das hat den Boden für
unsere Reiter aber optimal vorbereitet“, sagte Gitta Tempelmann, Vorsitzende des RC Ahlhorn.
Mehr als 420 Reiter gingen in diesem Jahr an den Start. Mit
dabei waren Teilnehmer aus 15 Nationen. „Beim Auftakt am Freitag war das
Starterfeld bereits sehr hochklassig. Die Qualität auf dem Platz war
beeindruckend“, freute sich Tempelmann. Erstmals in diesem Jahr gab es
zwei S-Springen. „Das haben wir der Firma Runge zu verdanken“, sagte
Turnierleiterin Angela Lauterbach. Dabei konnte sich Lokalmatador Iver Börnsen vor heimischem Publikum durchsetzen.
Das zweite S-Springen, der „Große Preis“ mit Stechen, fand am Sonntagnachmittag statt. Fabienne Eggenberger
vom RV Aller-Weser konnte die Springprüfung auf Dexter für sich
entscheiden. Die Zwei-Sterne-Dressurprüfung der Klasse M gewann Niclas Baule vom RV Oldenburger Münsterland mit C-Star.
Rund 50 bis 60 Helfer waren während des Turniers im
Dauereinsatz. „Als Dankeschön gibt es für sie im Oktober eine
Helferfete“, verriet Tempelmann.
Einer der Höhepunkte des dreitägigen Spektakels war
sicherlich die Ehrung der Kreismeister in der Dressur. In der Klasse L
war Lena-Christina Neitzel die glückliche Siegerin: Die Reiterin vom RV Höven
erreichte mit ihrem Pferd Solomon, der genüsslich den Siegerkranz
anknabberte, den ersten Platz und wurde mit einer goldenen Schärpe
ausgezeichnet. In der Klasse A der Jugend siegte Jasmin Schwantje auf Bellafleur, ebenfalls vom RV Höven. Tabea Heermann (RK Frei Tempo Kirchhatten) ging in der Klasse A mit Royal Aktion siegreich hervor.
Ein weiteres Highlight war der Nachwuchsreiter-Wettbewerb in
der Führzügelklasse. Schritt, Tab, Aussitzen – all das mussten die
jungen Reiter auf ihren Ponys zeigen. Dabei wurden sie geführt. „Der
Wettbewerb dient dazu, die allerjüngsten an den Turniersport
heranzuführen“, erklärte Lauterbach. Vom Autohaus
Kowski in Großenkneten wurde ein Mazda MX-5 für ein Wochenende zur
Verfügung gestellt. Glücklicher Gewinner der Aktion wurde Gustav
Jekewitz aus Großenkneten.
Auch die Schleifen-Aktion war wieder ein voller Erfolg. „Wir
haben noch nicht alles ausgezählt, aber es sind schon um die 100
Schleifen, die wir zurückbekommen haben“, sagte Tempelmann. Pro Schleife
gibt der RV Ahlhorn 50 Cent. Der Erlös wird, wie auch im letzten Jahr,
an die Großenkneter Initiative für Tschernobyl übergeben.
Weihnachtsreiten - Mitglieder machen auf Pferderücken gute Figur
NWZ online vom 20.12.2016 von Uwe Arndt
Höven - Festlich geschmückt war die Reithalle für das traditionelle
Weihnachtsreiten in Höven. Bei Glühwein, Spekulatius sowie Kaffee und
Kuchen ließen es sich zahlreiche Besucher nicht nehmen, an der
Veranstaltung teilzunehmen.
In zahlreichen
Kostümen als Schneemann oder Weihnachtsmann traten die kleinen und die
großen Reiter des Reitvereins (RV) Höven auf. Acht Gruppen gingen an den
Start. In jedem Jahr lässt sich das Organisationsteam um Kerstin Wieting etwas Neues einfallen. Die jüngsten Darsteller in diesem Jahr waren die Ponykinder bestehend aus 20 Reitern und Reiterinnen.
Auch
in weiteren Aufführungen, wie etwa „Eiskönigin trifft Fluch der
Karibik“, zeigten die Reiter ihr Können. Zum Schluss verwöhnte der
Weihnachtsmann, der selbstverständlich mit der Pferdekutsche durch die Reithalle sauste, die Kleinen mit Süßigkeiten.
Kaum Konkurrenz auf dem Sattel zu finden
RV Höven führt Nachwuchsspitze bei Cup-Reiten an – Wenige Hallen zur Verfügung
Höven
Fast Verhältnisse wie in der Fußball-Bundesliga herrschen beim
Cup-Reiten 2015/16 des Kreisreiterverbandes Oldenburg. Nur ist es hier
nicht Bayern München, sondern der RV Höven, der einsam an der
Nachwuchsspitze steht.
Schon in der vergangenen Cup-Serie war der Reiterverein Höven dominant. Dieser Trend scheint sich in dieser Cup-Serie noch zu verstärken.
In den acht ausgerittenen Teilprüfungen beim zweiten
Durchgang am vergangenen Sonnabend in Höven erreichten die Gastgeber auf
den Plätzen eins bis drei eine Platzierung. Bis auf zwei Ausnahmen: Lea
Kristin Schmidt und Kimberly Schipper, beide vom RV Reinershof Kleinenkneten,
konnten der übermächtigen Konkurrenz aus Höven Paroli bieten. Mancher
wird sich fragen: Wo sind die spannenden Vergleiche unter den Vereinen
geblieben? Dahinter offenbart sich das Dilemma der Reiter im
Kreisverband. Vereine wie die Waldreitschule,
die zurzeit keine Hallen als Trainingsstätten nutzen können, bleiben
auf der Strecke. Neben Dötlingen fehlen auch die Starter mit guten
Platzierungen aus Wildeshausen, Großenkneten oder auch aus Oldenburg.
Dass derzeit kaum Hallen zur Verfügung stehen, kann auch
Hanno Naber, Erster Vorsitzender des Kreisreiterverbands Oldenburg,
bestätigen. „Da sind wir auf die Vereine angewiesen.“ Zudem hätten sich
die Strukturen in den Vereinen verändert – entweder seien sie
überlaufen oder es seien kaum Mitglieder vorhanden. Aber nicht nur
fehlende Hallen, sondern auch die Zeit sei ein Problem: Die fehle
nämlich bei jungen Nachwuchsreitern. Nichtsdestotrotz ist Naber froh,
dass das Cup-Reiten in Höven gut gelaufen ist. „Es wurde prima
ausgeführt.“
NWZ online, 13.01.2016
Hövener reiten zum Bundestitel
NWZ online 16.09.2015
Team gewinnt Bundesentscheid – Zwei Punkte Vorsprung im Finale
Die Freude über den Titelgewinn war groß.
In Höven gab es einen Überraschungsempfang.
Ritten beim Finale der Bundesponyspiele zum Sieg: die
Mannschaftsmitglieder des RV Höven in der Besetzung Linus Richter
(von links), Philline Thormählen , Katharina Willms und Eske Schierhold.
Blaubeuren/Höven
Das war die Krönung eines sehr erfolgreichen Sportjahres: Der RV Höven hat beim Finale der Bundesponyspiele in Blaubeuren (Schwäbisch Alb) den ersten Platz erreicht.
Jedes Jahr ermittelt die Deutsche Reiterliche Vereinigung
auf Bundesebene in einem Finalturnier die beste Mannschaft in der
Disziplin der Ponyspiele. Hierbei gilt es, in sechs verschiedenen
Disziplinen eigenes Geschick, Reitkunst sowie Schnelligkeit in einem
Mannschaftswettbewerb unter Beweis zu stellen. Für das Deutschlandfinale
der Ponyspiele qualifizieren sich die Teilnehmer jeweils auf
Landesebene.
Die erste Mannschaft des Reitervereins Höven konnte
bereits im Mai auf Verbandsebene die gute Form aus der Liga unter Beweis
stellen und als Ausrichter das Finale Weser-Ems für sich entscheiden.
Auch beim Rasteder Landesturnier
im Juli gewannen die Hövener gegen starke Konkurrenz, so dass die
Verantwortlichen des Pferdesportverbandes Weser-Ems die vier
erfolgreichen Reiter samt Betreuer zum Finale nach Blaubeuren
entsandten.
Somit machten sich Katharina Willms, Eske Schierhold, Philine Thormählen und Linus Richter am vergangenen Wochenende mit ihren Eltern auf den Weg in den Süden.
Bei besten Wetterbedingungen starteten dort am Sonntag
die Wettbewerbe auf der Anlage des Reitervereins Blaubeuren. In den
einzelnen Disziplinen stellte sich schnell der Lokalmatador und
Turnierfavorit BW Lions als Hauptkonkurrent bis zum letzten Wettbewerb
dar. Doch die Hövener Mannschaftsführerin Hannah Richter
stellte ihr Team sehr gut auf die Gegner und das leicht veränderte
Reglement ein, so dass sich ein spannender Wettkampf entwickelte. Erst
in der Endabrechnung konnten sich die Hövener mit zwei Punkten
Vorsprung gegen die württembergischen Meister durchsetzen. Die Freude
bei den Hövenern war entsprechend groß bei der Siegerehrung.
Die zweite Überraschung erwartete die erfolgreichen
Ponyreiter bei ihrer Ankunft am späten Abend in der Vereinshalle in
Höven. Der Vorstand hatte viele Vereinsmitglieder zu einem
Überraschungsempfang geladen, so dass nach langer Heimfahrt der
Meistertitel gefeiert wurde.
Hövener Nachwuchs reitet Konkurrenz davon
RVH hat bei Wertungsprüfungen der Waldreitschule Dötlingen die Nase vorn
von Peter Kratzmann - NWZ online 15.01.2015
Bild: Peter Kratzmann - Sieg im Dressurreiterwettbewerb: Nele Idelmann vom RV Höven mit ihrem Pferd Bounty.
DÖTLINGEN Fast unschlagbar scheint der Reiternachwuchs des RV Höven zu sein. Beim zweiten Durchgang des Cup-Reitens 2014/15, veranstaltet vom Kreisreiterverband Oldenburg, belegten die Hövener unter den ersten drei Plätzen in den insgesamt acht Wertungsprüfungen 16 von 24 möglichen erste, zweite und dritte Ränge. Damit setzt sich der Run der Hövener aus dem Vorjahr fort. Auch in der vergangenen Cup-Saison hatten die Spring- und Dressurreiter aus dem Reiterverein Höven die Nase vorn.
Zum zweiten Cup-Reiten hatte die Waldreitschule Dötlingen im Namen des Kreisreiterverbandes eingeladen. „Trotz Unwetterwarnungen hatten wir eine Starterfüllung von 70 bis 80 Prozent“, erklärte Jugendwartin Isabell Eilers. Unter den Augen der Richter Paul Warnke und Dieter Drees lieferten die Cup-Teilnehmer zum Teil ansehnliche Leistungen ab. Und es zeigt sich auch ein erster Trend, wer künftig in Richtung Cup-Meister reiten wird.
Julia Logemann vom RV Höven belegte in Dötlingen in der E-Dressur und der Kombinierten Wertung der Klasse E bestehend aus Springen und Dressur jeweils einen ersten Platz. Gleich zog mit ihr Vereinskameradin Eske Schierhold, die das A-Stilspringen gewann und in der Kombination ebenfalls die Führung übernahm. Tammy Nagel vom RuFV Großenkneten schaffte dagegen in der A-Dressur den Sprung auf den ersten Platz.
Die ersten fünf vorderen Plätze im Dressurreiterwettbewerb belegten die Hövener Nachwuchsreiter. Die Prüfung gewann Nele Idelmann vor Pascale Sophie Willms, Lisa-Sophie Neitzel, Jette Boning und Bjarne Bittner. Auch im Springreiterwettbewerb waren die Hövener auf den Plätzen eins bis drei zu finden.
Der dritte Cup-Wettbewerb in der laufenden Serie wird in der Reithalle der Reit- und Fahrschule Oldenburg am Sonntag, 8. Februar, veranstaltet. Das Finale findet am 7. März in Kirchhatten beim „RC Freitempo“ statt. Beginn in den Hallen ist jeweils um 10 Uhr.
Ergebnisse vom zweiten Cup-Tag in Dötlingen:
E-Dressur: 1. Julia Logemann (RV Höven/Whiteney L/7,70); 2. Kim Schipper (RV Reinershof Kleinenkneten/Luna/7,5); 3. Caprice Brandes (RV Höven/Yi Zafinaah/7,4).
E-Stilspringen: 1. Marie Weber (RV Höven/Baluba/8,0); 2. Eske Schierhold (RV Höven/Mary Poppins/7,5); 3. Julia Logemann (RV Höven/Whiteney L/7,2).
E-Komb. Prüfung: 1. Julia Logemann (RV Höven/Whiteney L/14,9; 2). Marie Weber (RV Höven/Baluba/14,8) und Eske Schierhold (RV Höven/Mary Poppins/14,8).
A-Dressur: 1. Tammy Nagel (RuFV Großenkneten/Delailah/8,0); 2. Michelle Schneider (RC Frei Tempo/Freixenet 69/7,4): 3. Julia Logemann (RV Höven/Whiteney L/7,3).
A-Stilspringen: 1. Eske Schierhold (RV Höven/Mary Poppins/8,0); 2. Marie Weber (RV Höven/Baluba/7,7); 3. Michelle Schneider (RC Freitempo Kirchhatten/Freixenet 69/6,7).
A-Komb. Prüfung: 1. Eske Schierhold (RV Höven/Mary Poppins/14,6); 2. Michelle Schneider (RC Freitempo Kirchhatten/Freixenet 69/14,1); 3. Lina Thalea Biehler (RC Frei Tempo Kirchhatten/Prince of Price/12,0).
Springreiterwettbewerb: 1. Katharina Willms (RV Höven/Arielle/7,7); 2. Bjarne Bittner (RV Höven/Bella/7,0); 3. Lisa-Sophia Neitzel (RV Höven/Jennefer/6,7).
Dressurreiterwettbewerb: 1. Nele Idelmann (RV Höven/Bounty/8,5); 2. Pascale Sophie Willms (RV Höven/Indira/7,1); 3. Lisa-Sophia Neitzel (RV Höven/Jennefer/7,0).
Schneemänner im Sattel und zweibeinige Pferde
Vorführungen von 40 Kindern in Höven – lange Vorbereitung
von Jutta Rudolf - NWZ 22.12.2014
Bild: Jutta Rudolf - Trabrennen: Zweibeinige „Pferde“ gab es beim Weihnachtsreiten auch zu sehen.
HÖVEN Die Arena in der festlich geschmückten Reiterhalle Höven war am Sonntag freigegeben für kleine Schnee- und Weihnachtsmänner auf Ponyrücken, Väter als zweibeinige Rennpferde und im gebändigten Zebra-Overall.
Schon über 20 Jahre findet das Weihnachtsreiten in Höven statt und auch in diesem Jahr zog es am Sonntag wieder viele begeisterte Besucher an. Die sogar aus Hamburg und Rostock angereisten Gäste waren gut aufgehoben bei Kaffee, Kuchen, Glühwein und Bockwurst im warmen Café oder in der Reithalle und belohnten das hervorragende Showprogramm mit ausgiebigem Beifall.
Hinter den Kulissen ließen aufgeregte Kinder mit ihren gestriegelten und geschmückten Pferden die Kälte vergessen und hinaus ging es in die große Arena als Herzensbrecher, Weihnachtskrümel oder Volti-Gruppe.
„40 Kinder des Reitervereins Höven nehmen heute teil“, berichtete Kerstin Wieting, Pressewartin des Vereins. Die wochenlangen Vorbereitungen haben sich gelohnt. Konzentriert und reibungslos zogen Ross und Reiter ihre Kreise, wechselten die Richtung und sprangen im Dreiersatz. Einer der Höhepunkte war das Trabrennfahren: Mit lauten Rufen wurden die zweibeinigen Renner von Publikum und Fahrern angefeuert. Und es geht weiter: Zum Jahresabschluss findet am 30. Dezember um 18 Uhr in der Reithalle Höven ein Freispringwettbewerb statt.